Ich nehme jetzt das Venlafaxin seit, äh, 10 Tagen oder so, und vor ein paar Tagen hab ich die Dosis heraufgesetzt. Inzwischen merke ich immer noch keine Nebenwirkungen, aber auch keine echte Wirkung^^
Okay, so ganz stimmt das nicht. Nach dem Horrorsamstag fing ich direkt mit dem Venlafaxin an und einen so üblen Tag hatte ich bisher noch nicht wieder. Bin auch morgens relativ gut gelaunt (okay, heute eher gut genervt^^).
Nur: ich falle immer noch sehr heftig und plötzlich, die Intensität der Kataplexien ist immer noch reichlich übel und es vergeht kein Tag ohne mindestens einen Sturz. Allerdings komme ich schneller auf die Beine, sodass ich immerhin eine kleine Hoffnung habe, dass das Medikament vielleicht doch was bringt. Ach ja, falls Ihr Euch Sorgen wegen eventueller Verletzungen macht: mir ist bis auf ein paar üble Prellungen bisher nichts passiert. Hüfte, Handgelenk, Arme sind gern mal lädiert, aber nie wirklich schlimm.
Ein Problem gibt es noch: ich nehme abends ja das Syneudon, und von Zeit zu Zeit auch Ritalin zusätzlich zum Wakix, und all das und auch das Venlafaxin wirkt aufs Herz, auf die QT-Zeit (oder wie auch immer das heißt). Jedenfalls ist das mehr so mittelwitzig. Ich hab definitiv keine Lust auf Herzbeschwerden egal welcher Art. Deshalb überlege ich, das Syneudon abends eventuell wieder weniger zu nehmen, so denn klar ist, dass Venlafaxin gegen die Katas hilft. Wenn nicht, bleibt mir nichts anderes als Xyrem zu nehmen. In Kombination mit Syneudon. Wenigstens geht Xyrem nicht aufs Herz.
Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich ein komplizierter Fall bin? Fällt auch kaum auf, oder?
Jedenfalls ist weiter Daumendrücken gefragt. Bittedanke.