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Malen nach Zahlen – die ultimative Anleitung für Schipper-Bilder (Noris Spiele)

Malen nach Zahlen Bild mit Kontrollblatt und nummerierten Farbtöpfchen

Du suchst eine wirklich wirklich gute Anleitung für Malen nach Zahlen Bilder von Schipper (Noris Spiele)? Hier kommt sie, ausführlich und höchstselbst auf Herz und Nieren in zahlreichen Projekten geprüft. Ich habe bis heute rund 80 Bilder von Schipper vermalt (wenn man die Quattros und Triptychons einzeln zählt^^) und ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Verpackung

Ein Malen nach Zahlen Bild von Schipper (Noris Spiele) kommt in einem flachen, großen Karton daher. Bilder wie Quattros (4 kleine Bilder á 18x24cm in Hoch- oder Querformat) sind auf einer ca. 40x50cm großen Pappe aufgedruckt und müssen aus einem Rahmen vorsichtig herausgedrückt werden. Die einzigen Kartons, die in einer anderen Größe als ca. 40x50cm verpackt sind, sind die Formate 40x80cm und 50x60cm. Manch einer beschwert sich darüber, dass gerade die Quattros auch in einem so großen Format untergebracht sind, aber wenn man da mal drüber nachdenkt, ist das gar nicht so doof, denn anders würde man die 4 unterschiedlichen Bilder ja gar nicht gut sichtbar auf die Verpackung drucken können.

Jeder Karton ist ungefähr gleich flach, die Pappe des Bildes und die Farbtöpfchen passen gut hinein. Hinter jedem Bildkarton ist auf der Rückseite eine Plastiktüte befestigt, in der sich das Zubehör befindet: Die Farbtöpfchen (in 6er Reihen, ohne Nummerierung), ein Werbeblättchen mit weiteren Motiven, ein Kontrollblatt mit dem verkleinerten Bild für Nummern und Konturen sowie die Farbnummerierung für die Farbtöpfchen, ein Pinsel der Größe 3 und eine Anleitung.

Schritt 1: Erst mal sortieren

Zunächst wird das Paket vorsichtig geöffnet und das Bild samt aufgeklebter Tüte herausgenommen. Die Verpackung behalte ich für den Anfang noch und stelle sie neben den Tisch, um später schauen zu können, welche Farbtöne ungefähr wo hin gehören. Bild und Tüte werden auf den Maltisch geparkt, das Bild erst mal vorsichtig auf den Rücken gelegt, die Tüte runtergepult, das Bild zur Seite gelegt und dann die Tüte geöffnet.

Das ganze überflüssige Gedöns aus der Tüte wie Werbung und Anleitung fliegt sofort in den Müll, das einzige, was ich brauche, sind evtl. der Pinsel (dazu später), das Kontrollblatt, die Farbnummernaufkleber und die Farbtöpfchen.

Schritt 2: Was man zusätzlich braucht und bereit legen sollte

Ich hab immer neben mir folgendes aufgebaut:

  1. Zahnstocher (ich empfehle etwas längere, die von Wenco gibt’s in einer 500er Dose und sind 8cm lang – ideale Rührer für die Farbe)
  2. Küchenkrepp (halbe Blätter oder diese Endlos-Dinger von Zewa, 2x übereinander gefaltet, das Ergebnis ist besser etwas dicker und kleiner als groß und so dünn, dass es reißt)
  3. Wasser zum Reinigen des Pinsels (ich hab hier 6 Becher von Gerstäcker, mit Deckel und Auslaufschutz, damit es keine Unfälle mit übergelaufenem Wasser auf dem Bild gibt)
  4. Evtl zusätzliche Pinsel (ich male hauptsächlich mit Pinseln von da Vinci (Reihe 1570) in den Größen 0/5, 0/2 und 0)
  5. 20ml Spritze (ohne Nadel) aus der Apotheke o.ä. für tropfengenaues Eingeben von Wasser in die Farbtöpfchen (ich fülle die höchstens bis zur Hälfte um bessere Kontrolle über den Kolben zu haben und wirklich langsam drücken zu können)

Hilfreich sind auch Tageslichtlampen oder zumindest ein heller Platz zum Malen um die feinen Linien und kleinen Nummern gut erkennen zu können. Eine Malunterlage ist praktisch – manche nutzen Zeitungspapier (das klebt mir zu sehr an den Händen), ich nutze ein altes, riesengroßes Badehandtuch, welches mit Tischtuchklemmen auf dem kompletten Tisch befestigt ist und so nicht verrutscht. Um den Tisch noch weiter zu schützen, habe ich eine Wachstuchtischdecke bzw. eine Plastiktischdecke zwischen Tischplatte und Handtuch gelegt.

Schritt 3: Farben nummerieren

Erst mal linse ich auf das Kontrollblatt und sehe, wie die Reihen nummeriert werden müssen. Manchmal, bei großen Bildern, die viel von einer Farbe benötigen, gibt es mehrere Töpfchen von einer Nummer, diese sind aber in der Regel „angehängt“. Normalerweise sehe ich Farbreihen á la Reihe A Nummer 1-6, B 7-12, C 13-18, D 19-24, E 25-30, F 31-36, G 37-42. Ich hab bisher noch kein Bild mit mehr als 42 verschiedenen Farben gehabt, meist sind es so zwischen 5 und 7 Farbreihen, die zu vermalen sind. Manche Quattros brauchen auch schon mal nur 4 Reihen, aber das ist eher selten.

Es gibt noch 6 unbedruckte runde Sticker auf dem Nummernbogen. Falls eine Farbe doppelt oder noch öfter vorkommt, notiere ich die dann entsprechend der Angaben auf dem Kontrollblatt und beklebe damit die extra Töpfchen. Falls die Aufkleber nicht reichen, ist das auch nicht so tragisch – ein Edding oder sonstiger Stift tut es auch.

Wichtig: Entgegen mancher Anleitung im Internet, gerade zu Bildern von Schipper, und selbst die beigelegte Anleitung ist hier missverständlich – Es ist nicht nötig, jedes einzelne Töpfchen schon jetzt zu öffnen und auf Viskosität zu prüfen, das ergibt nur bei den Farben Sinn, die auch tatsächlich vermalt werden sollen. Man braucht nie und niemals alle Töpfchen gleichzeitig! Wenn die Farben zu früh geöffnet werden, läuft man Gefahr, dass die Farbe vielleicht doch eintrocknet.

Schritt 4: Sich einen kurzen Überblick verschaffen

Nun schaue ich mir das Bild selbst genauer an. Wie groß sind die Felder, wie detailreich sind die Kurven, gibt es viele gerade Linien, wie sind die Nummern verteilt? Anhand dessen kann ich abschätzen, welche Pinsel ich für welche Farbe brauche und die schon mal zurecht legen. Auch gewöhne ich mich so schon an das Bild und sehe, welche Farben wo genutzt werden.

Nachdem ich die ersten paar Bilder noch nach beigelegter Anleitung gemalt hab und quasi in einer Ecke anfing um das Bild dann mit vielen verschiedenen Farben gleichzeitig fertigzustellen, hab ich dieses Vorgehen als völlig unpraktisch empfunden. Gerade, wenn die Farbe des Nachbarfeldes noch nass ist, ist es eher dämlich, mit einer weiteren Farbe genau daneben weiter zu malen. Die Farben verlaufen vielleicht ineinander und das lässt sich nur schwer „reparieren“, weil die Linien überdeckt sind. Auch sind manchmal ganz helle Farben (meist die kleinen Nummern) mittendrin, und wenn man die Linien mit so heller Farbe so früh übermalt, sind die Grenzen zu den anderen Farben nur noch sehr schlecht erkennbar. Auch doof.

Inzwischen male ich prinzipiell so, dass ich mit der höchsten Nummer anfange und mich dann Farbe für Farbe nach vorn durcharbeite. Bei 36 Farben ist die 36 also zuerst dran, dann die 35, die 34, …, und schlussendlich dann die 1, die meist (beinahe) weiß ist. Ich bin da fast ein bisschen zwanghaft, muss ich zugeben, wenn ich „unterwegs“ feststelle, dass ich ein Feld mit einer größeren Nummer übersehen hab, male ich das aktuelle Feld noch zu Ende und greife dann zur Nummer des übersehenen Feldes um dieses auszumalen. Auf die Art muss ich zum Ende hin nicht doch wieder mit vielen Töpfchen gleichzeitig hantieren und das entstehende Bild sieht auch richtig spannend aus.

Schritt 5: Die Farben vorbereiten

Wie oben schon erwähnt, ist es völlig unsinnig und reine Zeitverschwendung, sich alle Töpfchen gleichzeitig vorzunehmen. Die Töpfchen schließen nicht luftdicht und sobald eins mal offen war, verdampft Wasser in aller Ruhe vor sich hin und die Farben trocknen im schlimmsten Fall aus. Weil das die totale Spaßbremse wäre und ich lieber meine Zeit mit friemeligem Malen verbringe, nehme ich mir immer nur eine einzelne Reihe vor und bereite alle 6 Töpfchen grob so vor:

Zuerst stelle ich mir zwei Wasserbehälter, je Farbe einen Zahnstocher, einen größeren, weichen Pinsel (der nur für die Deckel genutzt wird) und ein gefaltetes Blatt Küchenkrepp bereit. Dann öffne ich vorsichtig von links nach rechts je ein Töpfchen und schaue mir den Deckel an. Oft versammelt sich dort noch einiges an Farbe, was man besser mit einem weichen Pinsel herausholt und in das Töpfchen selbst gibt. Danach muss der Pinsel gründlich in Wasser gereinigt und im Küchenkrepp ausgewischt werden. Das wiederhole ich so oft, bis keine Farbe mehr aus dem Pinsel blutet. So behandle ich vorsichtig jeden Deckel.

Dann habe ich eine Reihe Farbtöpfchen mit offenen Deckeln vor mir stehen (wem das zu unsicher ist, der macht halt einfach zwischendrin die Deckel wieder zu^^). Nun tropfe ich exakt 7 Tropfen Wasser aus der bereitgelegten Spritze in jedes Farbtöpfchen. Diese Zahl hat sich bewährt, denn manchmal sind die Farben etwas flüssiger, manchmal etwas zäher. Mit 7 Tropfen kann man nix falsch machen, Wasser hinzugeben geht immer noch, wenn die Farbe noch nicht flüssig genug ist.

Dann geht es ans vorsichtige Umrühren mit Zahnstocher. Achtung, wenn man zu wild dabei ist, kann es passieren, dass der Stocher über den Rand flitscht und Farbe verspritzt. Nicht nur in andere offene Farben, sondern auch auf die Kleidung und aufs Bild selbst. Auch kommen bei schnellem Rühren gern mal Luftblasen in die Farbe, und wenn die mit vermalt werden, sieht man hinterher möglicherweise kleine Minikrater von den geplatzten Blasen, und die lassen sich nicht wirklich reparieren.

Sobald die Farbe möglichst glattgerührt ist, wird das Farbtöpfchen wieder fest verschlossen. Für diese grobe Vorbereitung einer ganzen Farbreihe benötige ich etwa 10 Minuten, höchstens. Die anderen Farbreihen bleiben unangetastet, die kommen erst dran, wenn ich mit alle Farben der aktuellen Reihe fertig vermalt habe.

Schritt 6: Die aktuelle Farbe vorbereiten

Es ist sehr wahrscheinlich, dass 7 Tropfen nicht reichen, oder dass sich mit der Zeit in einem Farbtöpfchen doch mehr Wasser verdünnisiert hat als gut ist. Ich nehme mir also die Farbe vor, die ich gerade vermalen will und teste die Viskosität mit dem Zahnstocher (umrühren, begutachten, wie die Farbe vom Stocher herunterläuft). Dann gebe ich je nachdem Tropfen für Tropfen Wasser aus der Spritze dazu und rühre vorsichtig und gründlich mit dem Zahnstocher um. Nach jedem Tropfen prüfe ich erneut, ob die Farbe nun die perfekte Vermalkonsistenz hat oder nicht.

Falls mir der Pinseltest (also bisschen Farbe auf den Pinsel und vermalen) dann sagt, das reicht noch nicht, gebe ich weiter tröpfchenweise Wasser hinzu und rühre nach jedem Tropfen gründlich um. Dann neuer Test etc. Für die Vorbereitung einer Farbe brauche ich höchstens ein paar Minütchen.

Während des Malens verdunstet Wasser, das ist ganz normal. Wenn die Farbe wieder zu dickflüssig ist, einfach 1-2 Tropfen Wasser dazugeben, mit dem Zahnstocher umrühren und weiter gehts.

Tipp: Was, wenn die Farben zu flüssig sind? Ganz einfach: Es muss Wasser verdunsten. Also entweder offen stehen lassen und sich erst mal um eine andere Farbe kümmern, oder offen auf die leicht warme Heizung stellen, oder im Sommer in die Sonne, oder oder oder. Nur bitte nicht vergessen oder zu lange offen stehen lassen, sonst trocknet der Rand schnell ein oder es bildet sich ein fester Film auf der Farbe.

Schritt 7: Felder ausmalen

Wie ich oben schon erwähnte, halte ich es für am Besten, wenn man immer nur eine Farbe gleichzeitig vermalt. So grenzt nie ein Feld an eine nasse Farbe und die Farben verlaufen nicht. Bei großen Bildern fange ich in einer Ecke an und arbeite mich dann quasi im Kreis vor, zwischendurch komme ich zur Mitte.

Bei mehrteiligen Bildern (also Triptychons, Quattros oder ähnlich) mache ich es ebenso: immer erst eine Farbe vermalen, auf jedem Teilbild. Das hat zwei Vorteile: zum Einen trocknet die Farbe auf dem ersten Teil, während ich die anderen Teile bemale und es gibt keine Wartezeiten für die nächste Farbe, zum anderen lerne ich währenddessen auch die Bilder kennen, ich sehe, welche Farben wohin gehören und das macht mir das Vermalen der restlichen Farben leichter.

Was in der Anleitung gezeigt wird, ich aber auch unpraktikabel finde, ist, zunächst einen Tropfen Farbe auf die Zahl zu geben und dann die Ränder auszumalen. Ich male deshalb zuerst die Ränder und arbeite mich dann in die Mitte eines Feldes vor. So erreiche ich obendrein eine präzise Kante und einen gleichmäßig dicken Farbauftrag. Wenn die Zahl nach dem Trocknen noch durchschimmert, gehe ich nochmal großflächiger mit recht dünner Farbe ein- oder zweimal drüber.

Würde ich es machen, wie in der Anleitung beschrieben, hätte ich gleich mehrere Probleme – zum einen habe ich die Nummer nicht mehr im Blick, die ich gerade male, und „biege evtl. falsch ab“, zum anderen entsteht ein hubbeliges Bild, was ziemlich auffällt. Außerdem trocknet gerade bei ähnlichen Farbtönen die Farbe manchmal so auf, dass der eine nasse Farbton dem getrockneten Farbton einer anderen Nummer gleicht und gerade, wenn man ein großes Feld ausmalt, kann das irritieren.

Ebenso wird gesagt, man solle für ein perfektes Ergebnis erst den Hintergrund malen (etwa Himmel, Wolken, Wand etc.) und sich dann nach vorn vorarbeiten (Blumen, Personen, Figur etc.). Das mache ich ebenfalls nicht, denn auch damit sind zu viele Farbtöpfchen gleichzeitig offen und benachbarte Farben könnten ineinander laufen.

Tipps fürs perfekte Bild

  1. Die Farbe möglichst gleichmäßig auftragen und nicht mitten in einem Feld abbrechen. Es kann sonst zu unschönen Rändern innerhalb der Farbe kommen. Dies lässt sich nur schwer wieder ausgleichen.
  2. Die Farbe nicht zu dick auftragen, da die Farbe beim Trocknen brechen kann und es so kleine „Bergschluchten“ gibt. Lieber mehrfach dünn drüber gehen, dadurch wird das Bild auch gleichmäßiger.
  3. Wenn das Bild nicht in einen Rahmen soll (gerade bei Quattros ist das nicht nötig) übermale ich den Rand einfach mit der entsprechenden Farbe, ich denke die Felder also ein bisschen „um das Bild herum“.
  4. Bei Quattros kann man vor dem Malen die kleinen Nubbels vom Ausstanzen mit einer Nagelfeile entfernen. Das empfiehlt sich besonders, wenn man die Bilder hinterher ohne Rahmen aufhängen möchte.
  5. Den Pinsel möglichst oft zwischendrin auswaschen und gut auf dem Küchenkrepp ausstreichen. Zum Auswaschen den Pinsel nie stark auf den Boden drücken, ein leichtes Zwirbeln am Rand des Wasserbehälters ist perfekt.
  6. Immer mindestens zwei Wasserbehälter hinstellen – einen fürs grobe Auswaschen, einen für den „Klarspülgang“. So wird verhindert, dass Farbe in die Pinselzwinge läuft (also dort, wo die Pinselhaare am Holz befestigt sind). Eingetrocknete Farbe in der Zwinge führt zu abstehenden Härchen und der Pinsel ist hinüber.
  7. In der Anleitung wird gesagt, dass helle Farben nicht gut decken. Das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung. Problematisch sind rot, orange und gelb. Hier muss mit etwas dickerem Farbauftrag gearbeitet werden, das Feld also doppelt malen oder die Farbe etwas dicker anrühren.
  8. Um dem ganzen ein wenig Struktur zu geben, können einzelne Felder oder Bereiche mehrfach übermalt und mit der Dicke der Farbe gespielt werden. So wirkt das Bild am Ende lebendiger. Dies ist aber erst beim fertig ausgemalten Bild für einzelne kleine Bereiche zu empfehlen.
  9. „Unfälle“ wie Farbspritzer können nach ein- bis zwei Tagen Trocknung mit Pinsel oder Zahnstocher mit der vorgesehenen Farbe übertupft werden. Deshalb hebe ich mir grundsätzlich das Kontrollblatt auf.
  10. Der Schipper-eigene Schlusslack ist definitiv empfehlenswert und schützt das Bild vor Ausbleichen. Es gibt dem Ganzen noch intensiver leuchtende Farben und lässt das Bild etwas glänzen. Ein Auftrag reicht völlig.
  11. Die richtige Beleuchtung hilft enorm. Wenn kein heller Malplatz da ist, tun es auch Tischleuchten. Um die Farben möglichst real zu sehen, nutze ich zwei verschiedene Tageslichtlampen, einmal eine Standlampe die von rechts vorn leuchtet, eine Armleuchte (grins^^), die das Bild von vorn-oben ausleuchtet.
  12. Bonustipp: Ich hebe mir die Farben mit dem Kontrollblatt zusammen in einem Zipper-Gefrierbeutel auf (die 3l Dinger sind dafür perfekt). Falls das Bild bei einem Umzug oder durch ein Versehen mal einen Ditsch kriegt und man es reparieren will, geht das damit ohne Probleme. Falls die Farben bereits eingetrocknet sind, kann man nötigenfalls bei Schipper die betreffenden Farbreihen nachbestellen.

Produktempfehlungen

Malzubehör

Pinsel habe ich bereits einige getestet, und der mitgelieferte der Größe 3 ist gerade für kleine oder komplizierte Felder einfach zu groß, selbst bei vorsichtigstem Auftrag. Ich nutze hier Pinsel der da Vinci Reihe 1570 in den Größen 0/5 (für winzig kleine Felder), 0/2 für kleinere bis mittlere Felder und Größe 0 für die größeren und großen Felder. Man kann sie im örtlichen Kunstfachhandel oder online über z.B. Gerstäcker bestellen.

Ebenfalls über Gerstäcker habe ich meine Pinselwaschwasserbehälter mit Deckel und Auslaufschutz in einer 6er Palette gekauft. Die mit dem blauen Deckel sind klein, handlich und einfach nur prima.

Zahnstocher, Streichhölzer oder ähnliches zum Umrühren der Farben braucht man unbedingt, denn einen Pinsel zerstört man damit sehr schnell. Meiner Erfahrung nach sind 8cm dafür perfekt.

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