Jaja, sorry für den Begriff, eigentlich müsste es Zeuch heißen oder so, aber hey, was soll ich machen. Ich finde den Titel einfach besser.
Warum ich jetzt was mit Tupper zu tun hab? Mir war langweilig^^. Aber nee, das stimmt so nicht. Eigentlich… Ach, lasst mich mal vorn anfangen. So von ganz früher. (Könnte länger dauern, nimm Dir schon mal‘n Keks und stell‘ Käffchen bereit.)
Meine erste Begegnung mit Tupperware
Wann genau ich das erste Mal mit Tupperware in Berührung gekommen bin, weiß ich gar nicht mehr. Ich muss irgendwo zwischen 8 und 10 oder so gewesen sein, und meine Mutter war Gastgeberin auf einer Tupperparty. Ich solltedurftemusste auch dabei sein und… fand es FÜRCHTERLICH.
Drölfzig komische uralte Frauen, alle so alt wie meine Mutter, Kegelklub-Damen quasi, es werden Sektchen gereicht (natürlich nicht für mich), die Damen werden immer betüddelter, es werden Plastiksachen herumgereicht und gesabbelt und mir war sooooo langweilig, musste aber immer so tun, als wäre das voll toll.
So sah es tatsächlich dann alle paar Monate aus, man ging „tuppern“. Wir hatten auch einige Tupperdosen und meine Mutter pries immer die „lebenslange Garantie“ an (inzwischen läuft die immerhin noch 30 Jahre). Und ja, die Dosen sind haltbarer als andere Frischhaltedosen und die Schüttdosen schütten besser und halten besser trocken und jajaja, Ihr kennt das.
Wie es weiterging
Ich hatte jahrelang kaum noch was mit Tupperware zu tun, nachdem ich auszog, die Welt (und hier insbesondere Hamburg) zu erkunden. Irgendwann fing meine Schwester mit der Idee an, Tuppertante (also PartyManagerin) zu werden und Tupperpartys auszurichten. Ich „erbte“ die ein oder andere Schüssel und dieses und jenes Sieb.
Die Sachen hielten auch immer noch und hui, doof ist das nicht. Aber bitte, ich als Tuppertante bei anderen Leuten, mit Sektchen und Tüdelü und Tralala und Werbesprech und so, das kann ich nicht. Ich kannte auch nie genug Leute, die an Tupper interessiert gewesen wären, und die, die das haben, waren entweder selbst Tuppertante oder hatten eine feste. Von daher kam das für mich niemals in Frage und so richtig kam ich deshalb auch nie an die Tuppersachen ran.
Erste Verkaufsstände gesichtet
Irgendwann Anfang/Mitte der 2000 stolperten mein damaliger Mann und ich inmitten eines Einkaufszentrums über einen Verkaufsstand von Tupperware. Ich mochte die Waren ja schon, wie gesagt, nur der Vertrieb… egal, da war jetzt meine Chance auf einige Eidgenossen (zu Deutsch: Schüttdosen^^), und die haben wir genutzt. Und bis heute wohnen diese Eidgenossen immer noch bei mir, sind heil geblieben und haben Kumpels bekommen. Fein, oder?
Der Mann ging, Tupper blieb. So könnte man es ausdrücken. Aber zu Tupperpartys etc. kam ich trotzdem nicht und Gastgeberin wurde ich auch nie (alter, ich feiere so schon keine Partys, dann auch keine mit Tupper, ey). Und der Verkaufsstand war weg und ich kam aus gesundheitlichen Gründen sowieso nicht nicht dahin und finanziell, naja, reden wir nicht drüber, nech.
Neuer Mann, neue Wohnung, und dann eine eigene Tupperfee
Einige Jahre später kam dann ein neuer Mann, bessere finanzielle Lage, schlechtere gesundheitliche Lage, aber eine Freundin ist dann bei Tupper eingestiegen und hat quasi private Tupperpartys bei uns zu Hause ohne weitere Gäste gemacht. Hach! So kam ich zu weit mehr Produkten von Tupperware als ich je gedacht habe.
Ich kaufte damals auch mehrere Küchengeräte und nutze diese heute noch. Dazu noch Gefrierdosen, Behältnisse für Obst und Gemüse für den Kühlschrank etc. Und all das hat mich von Tupperware überzeugt.
Leider hörte meine private Tupperfee dann bald auf, weil sie ein grandioses Spielecafé eröffnet hat und keine Zeit mehr für Tupper hatte. So schade.
Aber inzwischen gab es einige Sachen von Tupper auch online, bzw. bei eBay zu kaufen. Dann kaufte ich halt ein paar Dinge dort.
Ich dachte, ich sei fertig mit Tupper, aber dann…
Meine Schwester kam vor einigen Wochen um die Ecke und meinte, sie überlegt, ob sie wieder Tupperware verkaufen will. Tupperfee sein. Es hat sich viel getan dort, es gibt endlich einen Online Shop, wenn man PartyManager ist, kann man auch Online Partys über Facebook, WhatsApp und so weiter abhalten und das ist genau das, auf das ich gewartet hab.
Ich bin doch so eine Online Bevorzugerin, und was soll ich sagen, ja, jetzt bin ich auch eine Tupperfee. Eine Tupperware Online PartyManagerin. Eine, die ausdrücklich nicht zu Euch nach Hause kommt, sondern alles von zu Hause aus macht, von ihrem eigenen wohlgemerkt. Euch berät, Dinge erklärt, Ersatzteile besorgt, Sammelbestellungen macht und die Sachen zu Euch schickt (oder schicken lässt) oder eben einfach ein Online Tupperware Profil hat. Und wenn Ihr darüber einkauft (und darauf achtet, dass ich als Eure PartyManagerin drin stehe), erhalte ich sogar darüber eine Provision.
Warum jetzt Werbung für Tupperware?
Weil ich Tupperware mag und darüber bloggen möchte und so, habe ich hier jetzt eine Tupperecke eingerichtet, in die ich über manch ein Produkt tuppere, nee, tippe, sorry, ich bin schon voll vertuppert, und auch mal aus dem Nähkästchen plaudere. Ich teste die Produkte auf Linkshändertauglichkeit, gebe Tipps zur Handhabung für den Alltag und im Besonderen als Schwerbehinderte und stelle Produkte vor, die ich besonders gern nutze, weil sie mein Leben mit meinen Behinderungen und chronischen Erkrankungen tatsächlich sehr erleichtern.
Naja. Außerdem brauche ich das Geld^^
Aber jetzt mal ehrlich: Seid Ihr auch schon so gespannt wie ich? gähn (Sorry, Narkolepsie, was soll ich sagen^^)
P.S.: Wo man noch Infos findet
Mein Twitteraccount „@FrauStelter“ informiert kurzweilig über Angebote, Specials, und nur online erhältliche Special Editions.
Meine Facebookseite „Frau Stelters TupperTipps“ macht das auch, aber etwas ausführlicher^^
Ich bemühe mich, immer alles aktuell zu halten.
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